Trotz hoher Zinsen: Immobilienkauf lohnt sich häufig mehr als Mieten
In vielen Regionen Deutschlands bringt der Immobilienkauf nach wie vor Kostenvorteile gegenüber dem Wohnen zur Miete. Das zeigt eine aktuelle Studie.
So lag der Kostenvorteil beim Kaufen gegenüber den Mieten im deutschlandweiten Durchschnitt bei 8 Prozent. Insgesamt war der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses zur Selbstnutzung in 328 von 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten günstiger als das Mieten.
Wer mietet, wirft Geld hinaus, wer kauft, hat irgendwann Eigentum. Momentan erschweren hohe Zinsen die Finanzierung der eigenen vier Wände jedoch. Eine Studie zeigt indes erneut, dass es sich fast überall noch lohnt, eine Immobilien zur Eigennutzung zu kaufen. Dabei gibt es jedoch eine Einschränkung.
Die Entscheidung, zur Miete zu wohnen, oder eine Immobilie zu kaufen, kann finanziell gesehen eine folgenschwersten des Lebens sein. Angesichts steigender Mieten und fallender Immobilienpreise wäre die Antwort eigentlich einfach, wenn nicht gleichzeitig die Finanzierungskosten für Immobilienkredite stark gestiegen wären.
Klar ist: Wohnimmobilien sind in Deutschland eine der wertstabilsten Anlageklassen und bieten weiterhin einen intakten Inflationsschutz. Das ist das Kernergebnis des aktuellen Wohnkostenreports, den Accentro, ein börsennotiertes Immobilienunternehmen, in Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln erstellt hat.
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